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Oder auch Time for Prints genannt

Ich fotografiere als Hobby. Daher mache ich nur TFP-Shootings.

Da ich häufiger gefragt werde, was das ist, hier eine kurze Erklärung:

Der Begriff TFP stammt noch aus analogen Zeiten.

 Hier trafen sich Model und Fotograf um eine Fotoidee umzusetzen.

Als Lohn erhielt das Model einen Abzug des Bildes und der Fotograf das Negativ und die Bildrechte.

 In der digitalen Zeit erhält das Model eine CD mit ausgewählten (z.T. bearbeiteten) Bildern.

Hierzu einen kurzen Ausflug ins Bildrecht:

Urheber eines Bildes ist immer der der, der den Auslöser gedrückt hat. Ohne seine Zustimmung darf mit einem Bild nichts passieren. Models haben nach §22 KunstUrhG das Recht, dass nur mit ihrer Einwilligung Abbildungen von sich verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. 

Also jede Partei könnte verhindern, dass ein Bild veröffentlicht wird. 

Ein TFP-Vertrag regelt dies im Vorfeld.

 

Hier gestattet das Model die Veröffentlichung, der Fotograf räumt dem Model Nutzungsrechte ein. 

 

Also lange Rede, kurzer Sinn:

TFP bedeutet beide haben Spaß und dürfen die Bilder im Anschluss nicht-kommerziell nutzen. Wieso nicht-kommerziell? Niemand möchte das neue Werbegesicht von Inkontinenzprodukten sein, ohne es zu wissen… ;)

Und das allerwichtigste zum Schluss:

 -- EIN SHOOTING KOSTET NICHTS! --

 

Daher nehme ich allerdings nur Fotoprojekte , die mich begeistern

Ich bin kein kostenloser Passfoto-Lieferant.  Und ja, ich veröffentlichen die Bilder und Ich entscheiden welche.

 

Aber mal ehrlich:

Habe ich etwas davon schlechte Bilder zu zeigen???  Wenn ihr noch Fragen zu TFP habt, meldet euch unter:  sven-fotograf@gmx.de

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